Zeitumstellung: Die Winterzeit beginnt
Spätestens mit der Zeitumstellung am letzten Oktober-Wochenende beginnt in Deutschland die dunkle Jahrezeit. Unser Biorhythmus nimmt den Dreh an den Zeigern oft übel.
Am Sonntag, den 27. Oktober, wird die Zeit um drei Uhr morgens um eine Stunde zurück gestellt. Über den Sinn der Zeitumstellung sind sich Wissenschaftler bis heute uneinig. Der ursprüngliche Gedanke, durch die Umstellung das Tageslicht besser nutzen zu können und somit Energie zu sparen, erwies sich bei genauerer Betrachtung als falsch.
So berichtet die Seite www.zeitumstellung.de, dass während der Sommerzeit zwar abends weniger elektrisches Licht benötigt werde, die Menschen aber vor allem in die kalten Monaten morgens mehr heizen. Unterm Strich steige der Energieverbrauch damit sogar an.
Wer sich nicht merken kann, ob die Uhr eine Stunde vor oder zurück gestellt wird, der kann sich mit dieser Eselsbrücke helfen. "Im Frühjahr werden die Gartenmöbel vor das Haus, im Herbst wieder zurück gestellt."
Bei manchen Menschen verursacht die Zeitumstellung einen Mini-Jetlag. Vor bei der Umstellung von Sommer-auf Winterzeit fällt das Einschlafen in den ersten Tagen schwer. Einfache Tricks wie warme Socken, Schäfchen zählen oder das Einnehmen nur leichter Mahlzeiten am Abend schaffen jedoch Abhilfe.
