Studie: Deutsche grundsätzlich gut informiert in Gesundheitsfragen
In Gesundheitsdingen wissen die Deutschen grundsätzlich gut Bescheid, ein Viertel der deutschen Bevölkerung besitzt jedoch ein niedriges Gesundsheitswissen. Das ergab eine Studie des Pfizer Konzerns in Zusammenarbeit mit der Berliner Charité.
Die repräsentative Studie soll Wissenslücken aufdecken und eine Informationsgrundlage für Experten, die Politik und die Öffentlichkeit schaffen. Für ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement vor allem in Bezug auf chronische Erkrankungen ist das Wissen hierüber ein wichtiges Instrument.
Ein Ergebnis des Pfizer Gesundheitsmonitors ist, dass noch mehr für die Aufklärung der Deutschen getan werden muss. Im Vergleich von chronisch Kranken und gesunden Menschen ergab sich, dass beide Gruppen auf dem gleichen Wissenstand sind, wenn es um Gesundheit geht, jede der zwei Gruppen konnte je 66 Prozent der gestellten Fragen richtig beantworten. Auch zwischen den Geschlechtern ergaben sich nur geringe Unterschiede.
Beim Vergleich Alt gegen Jung haben die Jüngeren ergab sich, dass die Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen den höchsten Wissenstand (66 Prozent korrekt beantwortete Fragen) hat. Die Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen hingegen kannten sich im Bereich der Depression am besten aus und beantworteten 71 Prozent der Fragen korrekt.
Unterschiede gab es bei der Befragung von privat und gesetzlich Versicherten, die privat Versicherten beantworteten über alle Therapiebereiche hinweg mehr Fragen richtig. Im Ländervergleich schließlich schlossen die Bewohner der neuen Bundesländer die Befragung überdurchschnittlich gut ab , in Mecklenburg-Vorpommern konnten die Befragten 70 Prozent der gestellten Fragen richtig beantworten.
Mit Pressematerial von Pfizer