So schützen Sie sich gegen die Eiskälte
Hoch "Cooper" sorgt momentan für frostige Temperaturen und eisigen Wind. Mit ein paar Tricks lässt sich die sibirische Kälte jedoch besser aushalten. Wärmende Handschuhe und ein Schal um den Hals sollten momentan zur Grundausstattung gehören, Thermosohlen in den Schuhen wirken "Eisfüßen" entgegen.
Schätzungsweise 45 Prozent der Körperwärme gehen über den Kopf verloren. Daher ist es ratsam, bei Aufenthalten im Freien eine Mütze aufzuziehen. Zusätzlich kann das Gesicht mit einem Schal geschützt werden, um möglichst wenig Fläche der empflindlichen Gesichtshaut den Minusgraden auszusetzen. Gesichtspiercings sollten bei dieser Kälte entfernt werden, da sonst im schlimmsten Fall Erfrierungen drohen.
Viele Menschen leiden bei den kalten Temperaturen unter trockener und juckender Haut. Dies hängt damit zusammen, dass die Fettproduktion der Haut bei dieser Witterung fast komplett eingestellt wird. Fetthaltige Cremes schaffen Abhilfe - der Fettfilm auf der Haut schützt zudem zusätzlich vor der Kälte.
Der Wasseranteil in der Creme sollte jedoch nicht zu hoch sein - laut Experten verdunstet das in der Creme enthaltene Wasser und kühlt die Haut somit noch mehr aus. Vollbäder bedeuten in dieser Zeit zusätzlich Stress für die Haut, da sie diese austrocknen. Für ein wohliges Wärmegefühl zum Beispiel nach einem Winterspaziergang sorgt ein Fußbad.
Ebenfalls fetthaltige Lippenstifte machen spröde Lippen wieder geschmeidig. Viele schwören auch darauf, die Lippen vor dem zu Bett gehen mit etwas Honig einzureiben. Gegen trockene Heizungsluft in der Wohnung hilft ein Luftbefeuchter. Pflanzen verbessern zudem das Raumklima.
Bei der Wahl der Kleidung darauf achten, dass sich zwischen den einzelnen Lagen noch Luftschichten bilden können. Das gleiche Prinzip machen sich auch Vögel zu Nutze. Sie plustern sich an kalten Wintertagen auf, um möglichst viel isolierende Luft um ihren Körper zu sammeln.
Trinken nicht vergessen! Vielen Menschen fehlt bei den kalten Temperaturen das Durstgefühl - eine Flasche nicht zu kalten Wassers sollte daher immer griffbereit stehen, um sich selbst an die Flüssigkeitsaufnahme zu "erinnern". Ein Ingwertee heizt hingegen von innen "richtig ein", da er durch seine Schärfe wärmt und die Durchblutung fördert.