Rückenstärkung vis-à-vis
Etwa 130 User besuchten in diesem Jahr den sechsten rheuma-online Workshop. Mit dabei: "rephi38", die fast täglich in der Community aktiv ist und bereits bei zwei früheren Workshops mit dabei war.
Neben den fachlichen Informationen spielte vor allem das gegenseitige Kennenlernen in der nicht-virtuellen Welt eine wichtige Rolle. „Für viele war es wichtig, das Gesicht hinter einem Namen zu entdecken“, erzählt rephi38, die das Verhältnis innerhalb der Online-Gemeinschaft wie das einer „großen Familie“ beschreibt, in der man gegenseitigen Zuspruch, Verständnis und Hilfe für den Alltag findet.
Das Bedürfnis, sich mit Gleichgesinnten auch einmal vis-à-vis auszutauschen, hatte schon zu diversen Treffen außerhalb der virtuellen Welt geführt.
Als besonders positiv empfanden es laut Rephi38 viele Teilnehmer, dass in einer Umfrage innerhalb der Community eruiert wurde, welche Themen besonders behandelt werden sollten. So konnte der Workshop ganz nach den User-Wünschen gestaltet werden.
Auch der diesjährig gewählte Veranstaltungsort bekam von den Teilnehmern viele Pluspunkte, da in der Jugendherberge in Düsseldorf zum Einen die Möglichkeit zum sofortigen Gedankenaustausch gegeben war, zum Andern konnten sich die Teilnehmer bei Bedarf auf ihre Zimmer zurückziehen.
Laut rephi38 schätzen viele Teilnehmer darüber hinaus vor allem die ständige Verfügbarkeit der Dozenten und ihre Bereitschaft, kompetent und direkt Auskunft zu geben – auch in den gemeinsam verbrachten Pausen.
Besonders ausgeprägt war das Informationsbedürfnis im Bereich der medikamentösen Schmerztherapie. Sowohl in den Workshops als auch in den Gesprächen konnten die Dozenten hier viele Ängste und Befürchtungen abbauen.
rephi’s Fazit nach drei Tagen: "Spitze, und bitte bald wieder!"
Hier geht es zum Übersichtsartikel zum Workshop.