RheumaPreis 2017: Die Bewerbungsfrist läuft noch bis Mitte Juli
Bereits zum neunten Mal zeichnet die Initiative RheumaPreis in diesem Jahr kreative Konzepte für die berufliche Integration von Menschen mit chronisch-rheumatischen Erkrankungen aus. Ab sofort können sich Berufstätige, Studierende und Auszubildende mit Rheuma für den RheumaPreis 2017 bewerben.
Die Initiative RheumaPreis hat sich mit der Preisverleihung zum Ziel gesetzt, zum Wandel der öffentlichen Wahrnehmung von Menschen mit Rheuma beizutragen und deren bessere Integration in den Arbeitsmarkt zu fördern. Darüber hinaus fordert die Initiative RheumaPreis Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen auf, sich für eine Verbesserung der beruflichen Chancen von Betroffenen zu engagieren.
„Egal wie stark meine Schmerzen waren: Für mich stand immer im Fokus, den Arbeitstag zu schaffen, denn ich wollte unabhängig sein, auch finanziell“, sagt Luisa Mota-Vogel, Rheumapreisträgerin 2016. Auch mit Rheuma führt die gebürtige 50-jährige Portugiesin ein aktives Leben und managt bei der AWO Dortmund die Verwaltung und Finanzen der Seniorenwohnstätte. Für ihren beispielhaften Weg, mit ihrer Erkrankung im Beruf umzugehen, erhielt Luisa Mota-Vogel den RheumaPreis im vergangenen Jahr.
Auch in diesem Jahr zeichnet die Initiative RheumaPreis wieder Arbeitnehmer und ihre Arbeitgeber aus, die gemeinsam Lösungen für eine Berufstätigkeit mit Rheuma gefunden haben. Bewerben kann sich jeder, der an entzündlichem Rheuma erkrankt ist. Ob allein oder im Team, als Angestellter oder selbständig, in Ausbildung oder Studium – jeder ist zur Bewerbung eingeladen.
Die Preisträger erhalten ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro. Ihre Arbeitgeber werden mit einer Auszeichnung für besonderes Engagement für Arbeitnehmer mit Rheuma geehrt.
Bewerbungen können per Post oder online eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2017. Bewerbungsunterlagen erhalten Bewerber online unter http://www.rheumapreis.de.