Innovative Forschungsarbeiten zur TNF-Hemmung gesucht - Pfizer Specialty Care schreibt zum fünften Mal Forschungsförderung Rheumatologie aus
Seit nunmehr fünf Jahren fördert Pfizer innovative Forschungsprojekte rund um das Thema TNF-Blockade bei rheumatologischen Erkrankungen. Jetzt ist es wieder soweit: Forschergruppen können sich bis zum 1. Juli 2011 für einen der bis zu vier Pfizer Specialty Care Forschungspreise Rheumatologie bewerben.
Die Preise sind mit jeweils 60.000 Euro dotiert und werden für Projekte zweckgebunden an wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland vergeben, die theoretisch oder praktisch die Hemmung des Tumor-Nekrose-Faktor alpha (TNF-α) untersuchen und im Interesse der Patientenversorgung einen Beitrag zum besseren Verständnis von Wirksamkeit und Sicherheit von Biologics leisten können. Die Auswahl der Projekte erfolgt durch eine unabhängige internationale Jury.
Die Erfolgsgeschichte der Biologics begann vor über 10 Jahren und hat die Versorgung von Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen erheblich verbessert und der Rheumaforschung entscheidende Impulse gegeben.
Heute ist die TNF-Blockade ein wesentliches Therapieprinzip bei der rheumatoiden Arthritis (RA), der Juvenilen Idiopathischen Arthritis (JIA), bei der Ankylosierenden Spondylitis (AS) sowie bei der Psoriasis-Arthritis (PsA).
Trotz des Fortschritts in der Behandlung rheumatologischer Erkrankungen sind dennoch essentielle Grundlagen der TNF-Blockade noch nicht ausreichend erforscht, molekularbiologische und genetische Mechanismen für Primär- und Sekundärversagen größtenteils weiterhin ungeklärt.
Mit der Forschungsförderung Rheumatologie möchte Pfizer Specialty Care daher Arbeitsgruppen motivieren, neue Erkenntnisse rund um die Hemmung von TNF ans Licht zu fördern. Innovation und Relevanz der Arbeiten sind wichtige Voraussetzungen für die Förderung, unabhängig davon, ob es sich bei den eingereichten Anträgen zur TNF-Forschung um theoretische oder klinische Studien handelt.
Das hochkarätig besetzte Gremium aus internationalen Gutachtern – Professor Maxime Dougados, Paris (Frankreich), Professor Lars Klareskog, Stockholm (Schweden), Professor Paul Emery, Leeds (UK) sowie Dr. Nicola Ruperto, Genua (Italien) – wird in einem unabhängigen Auswahlverfahren die Preisträger ermitteln.
Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden
Interessenten können bis zum 1. Juli 2011 ihre Projektbeschreibung und die weiteren Unterlagen für den Förderungsantrag in englischer Sprache in digitaler Form einreichen. Die genauen Modalitäten für die Antragsstellung sind in einem Merkblatt zusammengefasst. Der Ansprechpartner für Fragen zur Forschungsförderung, zur Antragsstellung oder zur Anforderung des Merkblatts ist:
Dr. Ekkehard Lange
Medical Science Liaison
BU Specialty Care
Linkstraße 10
10785 Berlin
E-Mail: ekkehard.lange(at)pfizer.com
Die Projekte müssen mit geltenden gesetzlichen Grundlagen und Leitlinien übereinstimmen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Forschungsförderung auch in der Dermatologie
Neben dem Forschungspreis Rheumatologie schreibt Pfizer Specialty Care auch im Jahr 2011 eine Förderung für den Bereich Dermatologie aus. Einreichungen sind ebenfalls ab sofort möglich.
Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt
Pfizer erforscht und entwickelt mit weltweit über 100.000 Mitarbeitern moderne Arzneimittel für alle Lebensphasen von Mensch und Tier. Mit einem der höchsten Forschungsetats der Branche setzt der Weltmarktführer mit Hauptsitz in New York neue Standards in Therapiegebieten wie Krebs, Entzündungskrankheiten, Schmerz oder bei Impfstoffen. Pfizer erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 67,8 Milliarden US-Dollar.
In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit rund 4.000 Mitarbeiter an fünf Standorten: Berlin, Düsseldorf, Freiburg, lllertissen und Karlsruhe. Pfizer hat in Deutschland 2009 einen Umsatz von zwei Milliarden Euro erwirtschaftet.
Quelle: Pressemitteilung Pfizer Pharma GmbH 14.04.2011