Heuschnupfen nicht unbehandelt lassen
Kaum ebbt die Grippewelle ab, läuft die Nase aus einem ganz anderen Grund: Im Frühjahr werden viele Menschen von Heuschnupfen geplagt. Vor allem die Birken- oder Pappelpollen machen es Allergikern im April schwer.
Auch, wenn viele Hauschnupfengeplagte die jährlich wiederkehrenden Symptome kennen, sollte die Allergie nicht auf die leichte Schulter genommen werden - denn diese kann zu einem allergischen Asthma führen. Abhilfe schaffen können schon Medikamente, die in der Apotheke rezeptfrei erhältlich sind.
Oft sind so genannte Antihistaminka die Mittel der Wahl. Diese schwächen die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Histamin ab oder heben sie ganz auf - und mildern somit die allergische Reaktion. Viele Patienten scheuten bisher jedoch die Einnahme solcher Präparate, da diese oft müde machten. Dies gilt jedoch nicht mehr für Arzneimittel der neueren Generation.
Für die lokale Anwendung kann auch ein Nasenspray mit Cortison eingesetzt werden. Dessen Wirkung setzt allerdings zeitverzögert ein und ist daher für eine Linderung akuter Beschwerden nicht geeignet – hier kann ein Spray, das ebenfalls ein Antihistaminikum enthält, helfen.
Mit Pressematerial der ABDA