Hamburg 20. September 2007 – Für Betroffene: Wie hilft die Arthrose-Liga?
Die eingeschränkte Mobilität bei einer Arthrose kann eine Reihe von Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Prof. Dr. med. Joachim Grifka berichtete anlässlich der Pressekonferenz des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) am 20. September 2007 in Hamburg über Ziele und Aufgaben der Arthrose-Liga.
Insbesondere im zunehmenden Alter zählen Arthrosen zu den häufigsten chronischen Krankheiten. Mit der Arthrose gehen Schmerzen und Funktionseinschränkungen der Gelenke einher, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Die Arthrose-Liga e. V. wurde gegründet, um den Arthrosepatienten eine umfassende Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Weiterhin will sie Ärzte und Wissenschaftler unterstützen, die sich mit dieser Volkskrankheit beschäftigen.
Die Arthrose-Liga e. V. ist eine unabhängige Gesellschaft. Sie vertritt die Interessen der Patienten und will die Wissenschaftler zusammenführen, die über Arthrose forschen.
Somit sind die Ziele der Arthrose-Liga: Einen Kreis von Fachleuten zu bilden, die Behandlungsverfahren zu prüfen, Anregungen zu wissenschaftlichen Analysen zu geben und neue Entwicklungen zu betreuen.
Zu ihren Aufgaben zählt die Arthrose-Liga die Unterstützung der Ärzteschaft sowie die Erarbeitung von Richtlinien für die angemessene Arthrosebehandlung. Ein wichtiges Arbeitsfeld ist auch die Patienteninformation. Sie findet im Rahmen von Seminaren und Schulungen statt und wird durch schriftliches Informationsmaterial ergänzt.
Professor Dr. med. Joachim Grifka ist Lehrstuhlinhaber und Direktor der Orthopädischen Klinik und Poliklinik für die Universität Regensburg im Asklepios-Klinikum Bad Abbach (http://www.wdr.de/tv/rundum_gesund/sendungen_2005/20050926/experte.jhtml).
Info-Line: www.arthroseliga.de
Quelle: Pressekonferenz anläßlich des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (GDRh) am 20. September 2007 in Hamburg