Grippewelle rollt über Deutschland
Viele Menschen kämpfen momentan mit Fieber, Husten und Schnupfen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnet in diesen Tagen eine stark erhöhte Influenza-Aktivität, die vor allem den Osten und Süden der Bundesrepublik betrifft.
6.251 Influenzafälle wurden in der siebten Meldewoche laut RKI bestätigt. Da eine Grippe durch Viren ausgelöst wird, ist lediglich eine Behandlung der Symptome möglich. Die Einnahme von Antibiotika ist in diesem Fall wirkungslos, da diese Medikamente nur gegen bakterielle Erreger etwas ausrichten können. Da der Erreger über eine Tröpfchen-Infektion übertragen wird, kann gründliches Händewaschen und ein größerer Abstand zu niesenden oder hustenden Personen das Infektionsrisiko senken.
Wer schlagartig unter einem allgemeinen Krankheitsgefühl, Fieber, Schnupfen, Schüttelfrost und Kopf,-Muskel- oder Gelenkschmerzen leidet, der hat sich vermutlich mit dem Influenza-Erreger infiziert. Schutz kann eine Impfung bieten, die vor allem chronisch Kranken, Schwangeren, älteren Menschen und medizinischem Personal empfohlen wird. Zwar lässt sich eine Erkrankung auch durch eine Impfung nicht verhindern, der Krankheitsverlauf ist allerdings oft milder.
Weitere Informationen gibt es auf den Seiten der Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert-Koch-Instituts.
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