Gasteiner Heilstollen begrüßt 400.000sten Patienten
Die Radonwärmetherapie setzt sich zunehmend als Alternative zur medikamentösen Behandlung vor allem bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates durch. So machte sich mit Roland Geister jüngst der 400.000ste Patient auf den Weg in das Innere des Böcksteiner Radhausberges, um das dort vorherrschende, therapeutisch heilsame Klima auf seinen Körper wirken zu lassen.
"Ich bin ein Glückspilz, weil ich hier Linderung meiner Beschwerden erfahre und dafür sogar noch als 400.000ster Patient ausgezeichnet werde", kommentierte der 72-Jährige seine Ehrung. Viele Patienten berichten nach einer Kur im Gasteiner Heilstollen über signifikante Schmerzlinderung und Verbesserung der Mobilität, die viele Monate anhält.
Auch Roland Geister macht daher aufgrund eines Wirbelsäulensyndroms und den Folgen einer Skoliose seit 2006 regelmäßig zwei Mal im Jahr eine Radonwärmetherapie. "400.000 Patienten und insgesamt 3,15 Millionen Einfahrten in 60 Jahren sprechen neben der laufenden wissenschaftlichen Forschung eindeutig für die Wirksamkeit der Therapie", betont Christoph Köstinger, Geschäftsführer des Gasteiner Heilstollen. Die Erfolge beruhen auf einer Kombination aus leichter Überwärmung, hoher Luftfeuchtigkeit und der Aufnahme von Radon.
Da viele Erkrankungen einer komplexen Behandlung bedürfen, stehen Patienten begleitend zu den Therapie-Einheiten verschiedene Sportangebote, Entspannungskurse, Schulungen und physikalische Anwendungen offen. Neben Erkrankungen des Bewegungsapparates zeigt die Radonwärmetherapie auch bei Erkrankungen der Atemwege und der Haut positive Wirkungen. Nähere Informationen unter www.gasteiner-heilstollen.com.
Weitere Informationen zum Gasteiner Heilstollen finden Sie auch auf der Themenseite auf rheuma-online.