Editorial vom 1. April 2006
Das deutsche Gesundheitssystem braucht dringend kreative Ideen. Während in Berlin derzeit die Große Koalition noch verzweifelt nach der Quadratur des Kreises, oder, um ein Wort der Kanzlerin Frau Dr. Angela Merkel aufzugreifen, nach einer Verkugelung des Würfels sucht, zeigt uns eine bekannte amerikanische Fast-Food-Kette, wie intelligente Lösungen aussehen können.
Das deutsche Gesundheitssystem braucht dringend kreative Ideen. Während in Berlin derzeit die Große Koalition noch verzweifelt nach der Quadratur des Kreises, oder, um ein Wort der Kanzlerin Frau Dr. Angela Merkel aufzugreifen, nach einer Verkugelung des Würfels sucht, zeigt uns eine bekannte amerikanische Fast-Food-Kette, wie intelligente Lösungen aussehen können.
Warum ist die Idee eines Früharthritis-Burgers so richtungsweisend und ein Beispiel für erfolgreiche weitere Projekte einer Private-Partnership?
- Ein großes Unternehmen beschreitet mit dieser Initiative den mutigen Weg einer gesundheitsbezogenen PR-Aktion jenseits von Kindern, Krebs und AIDS.
- Rheuma und Arthritis sind mit diesem Projekt „mitten drin“, d.h. mitten im wirklichen Leben, und verlieren die Stigmatisierung, die ihnen sehr oft noch anhaftet.
- 50 Cent pro MacEarly sind natürlich ein Gewinn für alle Projekte, die sich für eine Rheuma-Früherkennung engagieren. Noch viel wichtiger ist aber, daß Arthritis endlich in der breiten Öffentlichkeit zum Thema wird: Das ist die Aufmerksamkeit, die benötigt wird und die den Patientin und ihren betreuenden Rheumatologen am meisten hilft.
Zugehörige Beiträge und entsprechende Links:
MacEarly – Früharthritis-Burger soll Rheumafrüherkennung verbessern