Die ersten Bilder vom EULAR 2009 in Kopenhagen
Der europäische Rheumatologenkongress (EULAR 2009) in Kopenhagen ist vorüber. Nun stehen vielerorts die sogenannten EULAR-Nachlesen an. Dabei erfreuen sich die r-o-Fotos vom Kongreß und von der Kongreßstadt großer Beliebtheit. Hier deshalb eine Auslese mit dem ausdrücklichen Hinweis, daß Downloads für die Illustration von Präsentationen erlaubt sind, aber bitte mit Quellenangabe.
Alle r-o-Fotos von dieser Fotostrecke: Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer
Die kleine Meerjungfrau noch einmal, in höherer Auflösung ...
... und in einer anderen Ansicht.
Nach der Meerjungfrau beginnen mit dem Kongreß-Logo ...
... hier in einer anderen Version ...
... und in einer weiteren Version.
Leider haben wir Nyhavn während des Kongresses nur selten so wie hier im Sonnenschein gesehen. Genau genommen erst nach dem Kongreß, am Samstag-Nachmittag. Vorher alle Tage nur Regen, Regensturm, Regenböen mit Windböen, die am Freitag ganz Kopenhagen zu einem Massengrab für zerstörte Regenschirme machten.
Nyhavn, der neue Hafen, ist seit über 200 Jahren der Ort, an dem sich die Kopenhagener und die Seeleute vergnügten. Neben Restaurants und Kneipen waren hier in der Anfangszeit auch die typischen Hafen-Etablissements angesiedelt, die man heute hier jedoch nicht mehr findet. Nun ist Nyhaven eines der Hauptanziehungspunkte für Touristen.
Die bunten Häuser bilden nicht nur eine prachtvolle Kulisse; sie sind auch einmalig in der Stadt.
Nach dem anhaltenden Regen der letzten Tage sind heute alle draußen,
die Hafenzeile ist ein einziges Menschenmeer.
Eine Hafenfrau gibt es in Nyhavn auch,
allerdings ist sie eher üppig denn von der filigranen Schönheit der kleinen Meerjungfrau.
Der dänische Dichter Hans Christian Andersen (1805-1875) liebte den Hafen. Er wurde in Odense auf Fünen geboren, träumte aber schon als Junge davon, nach Kopenhagen zu ziehen. Bereits mit 14 Jahren, am Montag, dem 6. September 1819, kam er in Kopenhagen an. Er lebte in drei verschiedenen Häusern entlang des Kanals.
In diesem Haus mit der Nummer 20 war seine erste Wohnung (im zweiten Stock). Seine ersten Märchen entstanden hier. 1845 zog er um und lebte im Haus Nr. 67 bei der Familie Anholm. Zuletzt lebte er dann in Nummer 18, also neben dem Haus, in dem er seine ersten Jahre verbracht hatte.
Fortsetzung folgt.