Bald weniger Notfallpraxen im Rheinland
Wer im Rheinland eine Notfallpraxis aufsuchen muss, der wird künftig womöglich weitere Wege in Kauf nehmen müssen, denn on den bisher 84 Praxen soll nach dem Willen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) jede zweite Praxis gestrichen werden.
Grund hierfür ist der Beschluss der über eine Neuordnung des Bereitschaftsdienstes. Statt wie bisher 84 Praxen sollen künftg nur noch 41 Praxen die Versorgung der Patienten sicherstellen. Eine Entscheidung über die Praxisstandorte sei laut KV allerdings noch nicht gefallen.
In Ergänzung des allgemeinen Bereitschaftsdienstes beschloss die Vertreterversammlung darüber hinaus die landesweite Einführung fachärztlicher Bereitschaftsdienste der HNO-, Augen,- und Kinderärzte. Diese wird es damit künftig flächendeckend in ganz Nordrhein geben. In jedem Notdienstbezirk des entsprechenden Fachdienstes wird es eine solche Praxis geben, womit insgesamt 15 kinderärztliche und jeweils acht HNO- und augenärztliche Notfalldienstpraxen eingerichtet werden.
Mit Pressematerial der KV