Teleangiektasie
Von tele = weit, in der Ferne, -angi = griech. Gefäß und –ektasie = griech. Erweiterung. Teleangiektasien sind kleine Erweiterungen von winzigen Gefäßen (Gefäße, die weit von der Hauptschlagader weg sind, deshalb "-tele-"), die man dann als typische Äderchenzeichnung in der Haut sieht. Hauptstellen sind die Finger und das Gesicht, sie können aber auch an anderen Stellen zu sehen sein. Teleangiektasien entwickeln sich häufig mit dem Älterwerden und sind meistens harmlose Veränderungen. Im Zusammenhang mit anderen Symptomen oder Befunden sind sie in der Rheumatologie diagnoseleitend für das CREST-Syndrom.