ACR-Kriterien
Die ACR-Kriterien sind die Kriterien des ACR (American College of Rheumatology) für die Klassifikation verschiedener rheumatischer Erkrankungen.
Die ACR-Kriterien werden oft als Diagnosekriterien angesehen, wurden aber als Hilfsmittel für die Vergleichbarkeit von Patienten in sogenannten klinischen Studien entwickelt und sind damit keine Diagnosekriterien im eigentlichen Sinne. Sie können allerdings als Diagnosehilfe herangezogen werden.
Neben den ACR-Kriterien gibt es weitere Klassifikationskriterien, z.B. der EULAR (DAS28) oder der ESSG.
Beispiele sind die
- ACR-Kriterien der rheumatoiden Arthritis (chronischen Polyarthritis) von 1987
- ARA-Kriterien der rheumatoiden Arthritis (chronischen Polyarthritis) von 1958
- Steinbrocker-Klassifikation des globalen Funktionsstatus bei chronischer Polyarthritis
- Die revidierten ACR-Kriterien von 1991 zur Klassifikation des globalen Funktionsstatus bei chronischer Polyarthritis
- Remissionskriterien der chronischen Polyarthritis
- Die ACR-Kriterien für das Fibromyalgie-Syndrom