Ich bin 18 Jahre alt und betrieb bis vor einem Jahr viel und intensiv Sport. Zu besagter Zeit setzten Schmerzen in den Hüften ein, die in ihrer Stärke unterschiedlich waren. Physiotherapie führte zu keiner Besserung,
Untersuchungen beim Hausartz sowie im Inselspital Bern ergaben bedingt konkrete Diagnosen.
Momentane Therapie: Übungen zur Mobilisierung des Hüftgelenkes und spezielle Methode (Druck auf bestimmte Stellen im Ohr-> gibt an, wo sich die Schmerzen genau befinden->auf diese Methode ausgerichtete
Therapie).
Bluttest waren gut, einzig HLA-B27 war positiv. Dies könne auf Bechterew hindeuten, müsse aber nicht. Diese Diagnose wurde aber erst kürzlich festgestellt.
Weitere Untersuchungen im Inselspital Bern sollen genauere Ergebnisse liefern.
Was heisst das für mich genau? Wann werden die Schmerzen verschwinden, so dass ich wieder Sport treiben kann?



Der Nachweis der Risikomarkers HLA B27 in Verbindung mit unklaren Symptomen, insbesondere von Schmerzen in der Wirbelsäule oder in Gelenken, die sich durch äußere Faktoren nicht gut erklären lassen, muß immer an die Möglichkeit einer --->seronegativen Spondarthritis denken lassen. Weitere Aussagen können auf Grund der vorliegenden Angaben nicht gemacht werden.